PROVENZIALISCHES WALNUSSBROT

Dieses Brot gab es zum Kursabend "LAVENDELBLAU" 2018.

Auf Wunsch der Teilnehmerinnen hier das Rezept:

350 g Dinkelmehl 630

350 g Dinkel-Vollkornmehl

450 ml lauwarmes Wasser

2 EL Kokosblütenzucker oder braunen Zucker zum Anrühren der Hefe

4 TL Lavendelsalz (oder Meersalz & provenzialische Kräuter mit Lavendelwie im Kurs)

1 Päckchen Natursauerteig 150 g

2 EL Walnussöl (regional: Manufaktur Gelbe Bürg)

200 g grob gehackte Walnüsse in der Pfanne ohne Fett geröstet

 

Mehl zum Kneten & Arbeiten

Hefe in etwas lauwarmen Wasser auflösen und mit Zucker & etwas Mehl glattrühren.

In einer Schüssel das Mehl, Salz (und evtl. Kräuter, Sauerteig, Wasser & Hefe-Vorteig verkneten

bis sich der Teig vom Schüsselrand löst.

Zu einer Kugel geformt unter einem feuchten Tuch 1 Std gehen lassen.

 

Durchkneten (am besten etwas Mehl auf die Arbeitsfläche).

Walsnussöl & Walnüsse zugeben und unterarbeiten.

Den Teig aufteilen.

Ich habe 2 längliche Brote geformt - Sie können aber natürlich auch 4 kleine daraus backen.

Auf ein Backblech mit Backpapier geben.

Mit Wasser bestreichen.

Mit einem scharfen Messer Rautenförmig einschneiden.

Mit Mehl einstäuben (sieht so schön rustikal aus nach dem Backen!).

An einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen - mit einem feuchten Tuch abdecken.

 

Den Ofen auf 200 Grad Heißluft vorheizen.

Eine feuerfeste flache Form mit kochendem Wasser unten auf den Boden stellen.

Die Brote ca. 30 Minuten backen (richtet sich nach der Größe der Brote).

Dabei immer wieder den Ofen "schwaden".

Das heißt: Ofentüre öffnen, mit einem nassen Tuch die Ofentüre innen einreiben, schnell schließen.

Oder mit einem Blumensprüher einnebeln.

Die Feuchte lässt das Brot optimal aufgehen.

In den ersten 20 Minuten Backzeit gerne 3 - 4 Mal schwaden.

 

Den Oben zurückstellen auf 180 Grad.

Weitere 10 Minuten backen.

Das Brot umdrehen und die "Klopfprobe" machen:

Also draufklopfen, wenn es hohl klingt ist das Brot fertig - wenn nicht noch etwas backen.

 

Auf einem Backgitter auskühlen lassen.

Schmeckt (wie beim Kurs) mit Kräuterbutter oder Frischkäse-Creme bestrichen.

Auch zu Käse oder überbackenen Ziegenkäse mit Lavendel-Honig.

 

Am nächsten Tag schmeckt das Brot sehr lecker kurz in Scheiben aufgebacken,

als Bruschetta mit frischen Garten-Tomaten & Basilikum oder

mit Knoblauch eingerieben & etwas Kräuter-Öl beträufelt.

... und weil es so ein schöner Abend war hier noch ein Foto vom "LAVENDELBLAU-ABEND"

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© Margit Albrecht